Mittwoch, 28. August 2013

Die Rolle Chinas in Afrika (Beispiel Angola)

Kolonialisierung in Afrika hieß schon immer Ausbeutung der Rohstoffe und der Menschen. Nach der Kolonialisierung hieß es dann Entwicklungshilfe. So oder so, die europäischen Mächte haben immer die höhere Position in Afrika gehabt. Ganz anders ist hier China. China behandelt Angola auf Augenhöhe und sieht Angola als Handelspartner und nicht als Opfer. China hat aus den Beziehungen zwischen den europäischen Ländern und den alten Kolonialländern Lehre gezogen und mischt sich deswegen nicht in die innere Angelegenheiten von Angola ein.

Neben dem Handel realisiert China in Angola verschiedene Projekte, wie das größte Wohnbauprojekt oder die längste Brücke in Angola. Auch basiert die Beziehung zwischen diesen beiden Ländern nicht nur auf reiner wirtschaftlichen, sondern auch auf der Bildungsebene. Beispielsweise die Austaushprogramme, die China an vielen Hochschulen Afrikas anbietet.

China hat deswegen einen guten Ruf in Angola und in manchen anderen afrikanischen Ländern. Werden die afrikanischen Länder dieses Mal ihr Schicksaal selbst in die Hand nehmen oder werden sie sich wieder ausbeuten lassen?.   



 

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